Atemschutz

Die Atemschutzgeräteträger sind ein wichtiger Teil der Freiwilligen Feuerwehr. Das Atemschutzgerät wird benötigt, um Schutz vor Stoffen, wie beispielsweise Rauch oder Chemikalien, die über die Atemwege in den Körper gelangen könnten, zu gewährleisten. Mit Hilfe des Atemschutzes können trotz Feuer und Rauch in verrauchte Bereiche vorgedrungen werden und gegebenenfalls Menschenleben gerettet werden. Jeder Atemschutzgeräteträger muss alle drei Jahre eine ärztliche Untersuchung durchführen, besser bekannt als den G26.3-Test, um den Nachweis der körperlichen Leistungsfähigkeit, die im Einsatz zwingend erforderlich ist, zu erbringen.

Die Ausbilung zum Atemschutzgeräteträger findet im Atemschutzzentrum in Oberthulba statt. Nähere Informationen hierzu können vom Kommandanten in Erfahrung gebracht werden.

Im Einsatz gehen jeweils zwei Trupps vor. Ein Trupp besteht jeweils aus zwei Atemschutzgeräteträger. Der erste Trupp geht als Angriffstrupp vor, der zweite Trupp steht als Sicherungstrupp an der Einsatzstelle bereit. Die verschiedenen Trupps stehen mittels Handfunkgerät mit der Atemschutzüberwachung und dem autorisierten Gruppenführer die ganze Zeit in Verbindung, um unter anderem den verbleibenden Flaschendruck durchzugeben.

Bei der FF Machtilshausen sind zurzeit 14 Atemschutzgeräteträger ausgebildet. Es stehen 4 einsatzfähige Geräte sowei 4 weitere Ersatzflaschen zur Verfügung.

Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, finden regelmäßige Übungen statt. (z.B Brandcontrainer -> Simulation eines Brandes)